In meinen Malereien beschäftige ich mich seit 2020 mit dem Schreiben – einerseits in Form von schriftlichen Reflexionen meiner Malprozesse, andererseits auch konkreter mit Schrift im Bild. Dabei interessiert mich häufig die Diskrepanz zwischen dem Lesbaren und dem Unlesbaren. Es geht dann nicht um den Inhalt des Geschriebenen, sondern um das Figurative der Buchstaben, das den Bildraum ordnet oder als Orientierung im Malprozess dient: Die Schreibbewegung wird zum Malgestus und der Malgestus zur Schreibbewegung. Damit möchte ich die Betrachter*innen zu einer Suche nach dem Lesbaren auffordern, die oft im sinnlos Trivialen mündet oder ganz ins Leere läuft.


Am Galeriefest in Kassel zeige ich drei Arbeiten:

so ists halt / 2021 / Acryl & Sprühfarbe auf Leinwand / 80x70cm

oh no (1) / 2022 / Acryl auf Leinwand / 90x90cm

oh no (2) / 2022 / Acryl & Ölpastell auf Leinwand / 180x120cm

Preise auf Anfrage